Kühlen von Innenschläuchen mit Stickstoff

Hochdruckschläuche bestehen normalerweise aus zwei Gummilagen mit einem Drahtgeflecht dazwischen. Dieses Geflecht schützt die Schläuche vor Berstschäden.


Verfahren

Die Produktion beginnt mit dem Extrudieren des Innenschlauchs. Im nächsten Schritt wird er in einer Spinnanlage mit einem Drahtgeflecht umhüllt. Da das Aufspulen des Geflechts unter einer gewissen Spannung erfolgt, muss der Innenschlauch stabilisiert werden, sonst kommt es zu Verformungen. Im Standardverfahren wird hierzu ein unterstützendes Baumwoll-gewebe verwendet, wofür allerdings eine zweite Spinnanlage benötigt wird.


Einfacher geht es mit unseren Schlauchkühlanlagen.

Vor dem Eintritt in die Spinnanlage durchläuft der Schlauch eine Schlauchkühlanlage. Die Kühlkammer hat eine Länge von ungefähr 2 m. In ihr wird flüssiger Stickstoff (LIN) mit einer Temperatur von -196 °C auf den Schlauch gesprüht. Während des Durchlaufens kühlt der Schlauch ab und erlangt eine ausreichende Steifigkeit für das anschliessende Aufwickeln des Drahtgeflechts.

In unseren Standard-Schlauchkühlanlagen können Schläuche bis zu einem Durchmesser von 50 mm verarbeitet werden. Andere Grössen auf Anfrage.


Folgende Vorteile ergeben sich für Sie:

  • Verfahren frei von Kohlenwasserstoffen
  • Flexible Kühlleistung
  • Einfacher Betrieb
  • Einfache Wartung

In unseren Standard-Schlauchkühlanlagen können Schläuche bis zu einem Durchmesser von 50 mm verarbeitet werden. Andere Grössen auf Anfrage.


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